Aktuelles

Sindelfingen führt das mobile Parkticket ein

Ab dem 1. August 2023 können Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Parkgebühren in Sindelfingen auch mobil über das Smartphone bezahlen. Natürlich besteht auch weiterhin die Option, die Parkgebühren wie gewohnt am Automaten zu entrichten.

Juli 2023

Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer: „Durch die Einführung des mobilen Parktickets machen wir das Entrichten der Parkgebühren flexibler, moderner und bequemer. Somit schaffen wir den größtmöglichen Komfort für alle. Gleichzeitig machen wir einen wichtigen Schritt in Richtung moderne und digitale Mobilität.“
 
Mit dem mobilen Parkticket haben die Bürgerinnen und Bürger in Sindelfingen die Möglichkeit, ihre Parkgebühren mithilfe einer App über das Smartphone zu bezahlen. Die Parkzeit kann nach Bedarf ortsunabhängig gestoppt oder verlängert werden. Ob ein Auto eine mobile Parkberechtigung hat, erkennen die Mitarbeitenden des Ordnungsamts am Kennzeichen, welches sie mit einem zentralen Online-System abgleichen.
 
Die mobile Dienstleistung wird durch die Plattformlösung von smartparking ermöglicht. Die Initiative unterstützt Städte und Gemeinden dabei, effiziente und bürgernahe Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren einzuführen. Die wettbewerbsübergreifende Plattform bietet eine Vielzahl von zertifizierten Anbietern in Deutschland, aus denen die Autofahrerinnen und Autofahrer den für sie passenden Dienst auswählen können. Dies sind unter anderem „EasyPark“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“.
 
Weitere Informationen zum mobilen Parkticket und den Anbietern finden Interessierte an den Parkscheinautomaten und unter www.smartparking.de sowie auf den Webseiten der Anbieter: www.easypark.dewww.mobilet.dewww.yellowbrick.dewww.paybyphone-parken.dewww.parkster.comwww.parco-app.de.

Rückblick

DIGITALER WOHNGELDANTRAG AUF SERVICE-BW FREIGESCHALTET

Der Antrag auf Wohngeld kann in der Stadt Sindelfingen ab jetzt in vielen Fällen digital gestellt werden.

April 2023

Die Stadtverwaltung Sindelfingen baut ihr digitales Service-Angebot auf service-bw, der E-Government Plattform des Landes, stetig weiter aus. Insgesamt bietet die Stadt inzwischen 38 Online-Anträge an, wie beispielsweise Geburtsurkunden, Wohnungsgeberbescheinigungen, Plakatierungsgenehmigungen oder auch Gewerbeanmeldungen. Statt einen Antrag persönlich im Rathaus einzureichen, können die Online-Anträge rund um die Uhr ausgefüllt und über die E-Government Plattform service-bw sicher an das Rathaus übermittelt werden.
 
Seit dem 15.03.2023 können nun auch Wohngeldanträge digital eingereicht werden. Mit der Wohngeldreform hat sich der Kreis der Wohngeldberechtigten zum 01.01.2023 stark erweitert. Das Amt für Digitalisierung hat den Erstantrag für den Mietzuschuss auf service-bw aktiviert, so dass dieser auch in Sindelfingen online gestellt werden kann. „Der digitale Wohngeldantrag vereinfacht nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern die Antragsstellung, sondern erleichtert auch die Bearbeitung in der Wohngeldstelle“ freut sich Sachgebietsleiterin Mascha Mayer vom Amt für soziale Dienste über die Neuerung. Verlängerungen von Wohngeldanträgen und Anträge auf Lastenzuschuss können derzeit noch nicht online gestellt werden, die entsprechenden digitalen Anträge sind jedoch in der Entwicklung.
 
Die Online-Anträge können Bürgerinnen und Bürger über die Homepage der Stadt Sindelfingen (www.sindelfingen.de/online-antraege) oder über www.service-bw.de aufrufen. Die Antragstellung erfolgt über service-bw. Bürgerinnen und Bürger können auf dieser zentralen Serviceplattform ein Benutzerkonto einrichten und darüber mit Behörden sicher kommunizieren, Online-Anträge einreichen und Rückmeldungen digital erhalten. Über die Bearbeitung ihrer Online-Anträge werden die Nutzerinnen und Nutzer mittels persönlichem service-bw-Postfach informiert.

BEITRÄGE AUS DEN SOZIALEN MEDIEN DIREKT AUF DER STÄDTISCHEN HOMEPAGE ANSEHEN

Auf „Stage“ veröffentlicht die Stadt Sindelfingen alle Inhalte aus ihren sozialen Medien. Die Anwendung ist auf der städtischen Website eingebunden. Zusammen mit dem Entwickler, dem Gov-Tech Startup „Jaimo Solutions GmbH“ aus Baden-Württemberg, arbeitet die Stadt daran, Stage weiterzuentwickeln.

April 2023

„Stage“ bündelt die Social-Media-Kanäle der Stadt Sindelfingen auf der Homepage und bietet so einen zentralen, niederschwelligen Zugang zu allen Inhalten von Facebook und Instagram und YouTube. Dafür ist weder das Herunterladen einer Drittsoftware noch eine Anmeldung notwendig.
 
Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer: „Soziale Medien sind für viele Bürgerinnen und Bürger aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie informieren, unterhalten und bieten uns als Stadt die Chance, mehr Sindelfingerinnen und Sindelfinger zu erreichen. Allerdings gibt es auch hier eine Hürde: Wer alle Inhalte von allen Plattformen sehen möchte, muss sich häufig erst anmelden. Für uns als Stadt ist es aber wichtig, den Zugang zu Informationen so offen wie nur möglich zu halten. Mit Stage haben wir nun eine Möglichkeit gefunden, wie die Inhalte der Sindelfinger Social-Media-Kanäle für alle Bürgerinnen und Bürger auf einer Plattform zugänglich gemacht werden können. Dies bedeutet für uns mehr Transparenz und vor allem auch mehr Bürgernähe. Es freut mich, dass wir dieses tolle Online-Angebot in kurzer Zeit in der Stadtverwaltung realisieren konnten.“
 
Laura Altdörfer, Leiterin des Amts für Digitalisierung, sagt: „Ich freue mich, dass unser Angebot mit „Stage“ so gut angenommen wird. Seit dem Launch im Januar dieses Jahres konnten wir ca. 2.000 Zugriffe auf unsere „Stage“ verzeichnen. Dabei wurden unsere Social Media-Inhalte rund 200.000 Mal aufgerufen. Aktuell prüfen wir gemeinsam mit dem Entwickler, dem Gov-Tech Startup „Jaimo Solutions GmbH“, wie wir unsere „Stage“ weiterentwickeln können. Hierbei planen wir in einem Pilotprojekt, den bereits eingeführten modernen Kommunikationskanal um weitere Akteure in der Stadt zu erweitern. Hierdurch erhoffen wir uns Synergieeffekte."
 
Bei „Stage“ handelt es sich um das größte deutsche Netzwerk für Social-Media-Inhalte des öffentlichen Sektors. Es ist 100% datenschutzkonform, da die entsprechenden Beiträge zuerst auf deutsche Server übernommen werden und anschließend von dort aus an Nutzende verteilt werden. Es werden keinerlei Nutzerdaten gesammelt.
 
Mit der Einbindung der sozialen Medien auf der Homepage wurde der erste Schritt zu einem modernen, bürgernahen Internetauftritt gemacht. Das Amt für Digitalisierung hat diesen Service gemeinsam mit dem Hauptamt und unter Beteiligung des Datenschutzbeauftragten innerhalb weniger Wochen realisiert.
 
Die „Stage“ der Stadt Sindelfingen ist hier zu sehen: www.stage.bio/sindelfingen
Stage QR-Code: Über diesen QR-Code kommt man direkt zu der „Stage“ der Stadt Sindelfingen.

QR-Code zu Stage
Laura Altdörfer, Leiterin des Amts für Digitalisierung

Laura Altdörfer, Leiterin des Amts für Digitalisierung

ANTRAG AUF MELDEBESCHEINIGUNG MITTLERWEILE VOLL AUTOMATISIERT MÖGLICH

Die Stadt Sindelfingen baut ihr Angebot an Online-Anträgen auf service-bw weiter aus und bietet mittlerweile den ersten vollständig automatisierten Antrag an. Insgesamt bietet die Stadt Sindelfingen mittlerweile 37 digitale Service-Leistungen auf www.service-bw.de an.

März 2023

Die Stadtverwaltung Sindelfingen baut ihr digitales Service-Angebot auf service-bw, der E-Government Plattform des Landes, stetig weiter aus. Insgesamt bietet die Stadt inzwischen 37 Online-Anträge an, wie beispielsweise Geburtsurkunden, Wohnungsgeberbescheinigungen, Plakatierungsgenehmigungen oder auch Gewerbeanmeldungen. Statt einen Antrag persönlich im Rathaus einzureichen, können die Online-Anträge rund um die Uhr ausgefüllt und über die E-Government Plattform service-bw sicher an das Rathaus übermittelt werden.
 
Die folgenden Dienstleistungen können neu bei der Stadt Sindelfingen online beantragt werden:
Waffenbesitzkarte (nur für Sportschützinnen und Sportschützen sowie Jägerinnen und Jäger online möglich)Aufenthaltstitel Blaue Karte EUParkerleichterungen für besondere Gruppen schwerbehinderter Menschen („orangefarbener Parkausweis“)
 
Besonders hervorzuheben ist außerdem der überarbeitete Online-Antrag zur Meldebescheinigung, welcher mittlerweile voll automatisiert abläuft. Die Anmeldung erfolgt über das Servicekonto von service-bw. Zur Beantragung der Meldebescheinigung muss man sich anschließend mit dem elektronischen Personalausweis online ausweisen. Die Meldebescheinigung wird automatisch generiert und kommt innerhalb weniger Minuten im Postfach des Servicekontos an. Bei der Online-Beantragung entstehen keine Gebühren.
 
Die Online-Anträge können Bürgerinnen und Bürger über die Homepage der Stadt Sindelfingen (www.sindelfingen.de/online-antraege) oder über www.service-bw.de aufrufen. Die Antragstellung erfolgt über service-bw.
 
Bürgerinnen und Bürger können auf dieser zentralen Serviceplattform in wenigen Minuten ein Benutzerkonto einrichten und darüber mit Behörden sicher kommunizieren, Online-Anträge einreichen und Rückmeldungen digital erhalten. Über die Bearbeitung der Online-Anträge werden die Nutzerinnen und Nutzer mittels persönlichem service-bw-Postfach informiert.

BÜRGERBETEILIGUNG WIRD GROSSGESCHRIEBEN: STADT SINDELFINGEN STARTET DIGITALE BETEILIGUNGS-PLATTFORM „SINDELFINGEN MACHT MIT“ – LEITBILDWERKSTATT ZUM ORTSENTWICKLUNGSKONZEPT MAICHINGEN

Bürgerbeteiligung wird bei der Stadt Sindelfingen großgeschrieben: Die Stadtverwaltung führt regelmäßig Bürgerbeteiligungen durch – aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Digitalisierung auch immer häufiger online. Nun steht mit der neuen Beteiligungsplattform „Sindelfingen macht mit“ ein einheitliches Online-Beteiligungstool zur Verfügung. Mit den Ortsentwicklungskonzept für Maichingen haben Bürgerinnen und Bürger nun direkt die Möglichkeit, sich einzubringen.

November 2022

Die Digitalisierung schreitet stetig weiter voran. Das birgt Chancen – auch und gerade für Verwaltung und Politik. Hürden in Bezug auf Partizipation und Teilnahme lassen sich so abbauen: Bürgerbeteiligungen, die früher rein analog durchgeführt werden mussten, können nun immer häufiger durch digitale Formate ergänzt oder komplett online getätigt werden. Die Stadt Sindelfingen veröffentlicht dazu eine digitale Bürgerbeteiligungsplattform.
 
„Demokratie lebt von Teilhabe. Daher freue ich mich ganz besonders, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger mit einer neuen Plattform nun über Beteiligungsprojekte und Vorhaben der Stadtverwaltung informieren, an Umfragen teilnehmen oder über Optionen abstimmen können“, sagt der Sindelfinger Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer. „Dies bietet uns zudem die Möglichkeit, noch transparenter über die jeweiligen Ergebnisse berichten zu können. Die Einblicke und Beiträge der Sindelfingerinnen und Sindelfinger bilden eine wertvolle Orientierungshilfe in städtischen Entscheidungsprozessen und in deren Umsetzung.“
 
Am 23. November 2022 ging die digitale Bürgerbeteiligungsplattform der Stadt Sindelfingen online. Zu finden ist sie unter www.sindelfingen-macht-mit.de. Die neue Plattform bündelt für Bürgerinnen und Bürger ab sofort alle Informationen zu städtischen Projekten, bei denen ihre Meinung und Ideen gefragt sind: Ob vor Ort, digital oder hybrid. Sindelfingerinnen und Sindelfinger können nun jederzeit und ganz bequem einsehen, welche Beteiligungen bereits durchgeführt wurden, welche aktuell stattfinden und wo sie sich in der Zukunft einbringen können.
 
Ortentwicklungskonzept in Maichingen als erste Beteiligungsmöglichkeit:
 
Über die neue städtische Beteiligungsplattform können Bürgerinnen und Bürger vom 23. November bis 24. Dezember an einer Online-Umfrage teilnehmen und mitteilen, welche Themen sie in Maichingen bewegen und welche Chancen und Herausforderungen sie für ihren Ort sehen.

Leitbildwerkstatt zum Ortsentwicklungskonzept Maichingen
 
Am 23. November hatten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger außerdem die Möglichkeit, sich bei einer Beteiligungsveranstaltung mit dem Ortschaftsrat Maichingen zur zweiten Phase des OEK zu informieren.
 
Die Leitbildwerkstatt für das OEK Darmsheim wird im Januar 2023 stattfinden.

SINDELFINGEN MACHT SICH MIT LORAWAN-ANWENDUNGEN FIT FÜR DIE ZUKUNFT

Um möglichst frühzeitig auf mögliche Gefahrenlagen reagieren zu können, hat die Stadt Sindelfingen eine automatische Pegelstandsmessung am Sommerhofenbach und am Goldbach eingerichtet. Das System wurde an die Alarmierungssoftware der Feuerwehr angebunden, sodass bei Überschreiten von festgelegten Pegelständen automatisch ein Alarm ausgelöst wird und umgehend weitere Maßnahmen eingeleitet werden können.

Oktober 2022

Die Pegelstände werden mittels Ultraschallsensoren gemessen und können so echtzeitnah aus der Ferne überwacht werden. Zugleich werden die Daten dauerhaft gesichert um beispielsweise Zusammenhänge zwischen Niederschlagsmenge und Pegelständen nachvollziehen zu können, was wertvolle Informationen für das Starkregenmanagement liefern kann. In einem weiteren Schritt werden nun Erfahrungen mit dem System gesammelt, die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit ausgiebig geprüft und die Einbettung in die Abläufe der Feuerwehr optimiert. Anschließend werden die Verstetigung und gegebenenfalls der weitere Ausbau bis hin zu einem umfassenderen, datenbasierten Hochwasser- und Starkregenmanagements geprüft. Erste Erkenntnisse sind vielversprechend, sodass nun auch der Pegelstand des Klostersees in seiner Funktion als Regenrückhaltbecken mit der Technologie echtzeitnah gemessen werden soll.
 
Technischer Hintergrund:
 
Die automatische Pegelstandsmessung basiert auf der LoRaWAN-Technologie (Long Range, Wide Area Network). Der Vorteil dieser Technologie besteht darin, dass Daten über größere Distanzen, kostengünstiger und insbesondere stromsparender übermittelt werden können als etwa über WLAN. Je nach Messintervall können Sensoren über mehrere Jahre hinweg mit Batterien und damit ohne Stromanschluss eingesetzt werden. Dadurch können Anwendungen deutlich kostengünstiger und flexibler umgesetzt werden. Mit der LoRaWAN-Technologie können verschiedenste Anwendungen umgesetzt werden, die unter den Stichworten Internet der Dinge (IOT – Internet of Things) und Smart City diskutiert werden.
 
Projekthintergrund:
Die Nutzung dieser Technologie ist Bestandteil der konzentrierten Digitalstrategie der Stadt Sindelfingen. Vor diesem Hintergrund hat das Amt für Digitalisierung zunächst ein Dashboard zur Visualisierung der Daten beschafft und parallel dazu eigene Kompetenzen im Bereich LoRaWAN aufgebaut. Anschließend wurden zunächst die Archivräume und die Museumsdepots mit Klimasensoren ausgestattet, um echtzeitnahe Daten zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten und Personalaufwand für händische Meldungen einzusparen. Zudem werden nun Daten in deutlich kürzeren Intervallen erhoben, wodurch es leichter wird ideale Lagerbedingungen zu gewährleisten. Das Amt für Digitalisierung prüft kontinuierlich mit den verschiedenen Fachämtern, in welchen Bereichen LoRaWAN-Sensoren helfen können um die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu verbessern.

GEBURTSURKUNDE DIGITAL BEANTRAGEN: STADT SINDELFINGEN BIETET ALS EINE DER ERSTEN KOMMUNEN DEN NEUEN ONLINE-ANTRAG AN

März 2022

Die Stadt Sindelfingen nimmt als eine von drei Kommunen an der Testphase des neuen Online-Antrags für Geburtsurkunden teil. Hierbei handelt es sich um eine von insgesamt 35 digitalen Service-Leistungen, welche die Stadt Sindelfingen derzeit auf www.service-bw.de anbietet.

Die Stadtverwaltung Sindelfingen baut ihr digitales Service-Angebot auf service-bw, der E-Government Plattform des Landes, stetig weiter aus. Insgesamt bietet die Stadt inzwischen über 35 Online-Anträge an, wie beispielsweise Meldebescheinigungen, Wohnungsgeberbescheinigungen, Plakatierungsgenehmigungen oder auch Gewerbeanmeldungen. Seit kurzem reiht sich in diese Liste der neue Online-Prozess zur Ausstellung einer Geburtsurkunde ein.

Aktuell befindet sich der Online-Antrag noch in der Testphase und wird im Anschluss daran anderen Kommunen in Baden-Württemberg auf service-bw zur Verfügung gestellt. „Sindelfingen ist neben Karlsruhe und Ludwigsburg eine der wenigen Kommunen, die diesen neuen Online-Antrag testen und den Bürgerinnen und Bürgern bereits heute anbieten. Wir sind sehr stolz darauf, bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes erneut als Pilotkommune dabei zu sein und auf diese Weise die Digitalisierung von Stadtverwaltungen in ganz Baden-Württemberg gestalten und vorantreiben zu können“, so Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer. 

Wenn Sie in Sindelfingen, Maichingen oder Darmsheim geboren sind und eine Geburtsurkunde oder einen Auszug aus dem Geburtenregister benötigen – etwa für Ihre Eheschließung, Ihre Versicherung oder Ihre Bank – dann können Sie diese ganz einfach digital beantragen. Besonders komfortabel: Die Bezahlung erfolgt direkt im Anschluss an die Antragstellung ebenfalls digital. Zur Auswahl stehen Giropay, Paydirekt und Kreditkarte. So beantragen Sie mit wenigen Klicks Ihr gewünschtes Dokument. Aber auch die Stadtverwaltung profitiert von dem neuen Prozess: Durch eine Schnittstelle können eingehende Anträge direkt in der eingesetzten Standesamts-Software digital weiterverarbeitet werden. „Auch die Beantragung von Ehe- und Sterbeurkunden ist in Sindelfingen derzeit in einem vereinfachten Online-Antrag möglich. Und demnächst sollen hierfür nochmal neue, verbesserte Online-Prozesse eingeführt werden. Die Stadtverwaltung wird sich dafür einsetzen, wieder als Pilotkommune mitwirken zu können,“ so Vöhringer weiter.

Die Online-Anträge können Bürgerinnen und Bürger über die Homepage der Stadt Sindelfingen (www.sindelfingen.de/online-antraege) oder über www.service-bw.de aufrufen. Die Antragstellung erfolgt über service-bw. Bürgerinnen und Bürger können auf dieser zentralen Serviceplattform in wenigen Minuten ein Benutzerkonto einrichten und darüber mit Behörden sicher kommunizieren, Online-Anträge einreichen und Rückmeldungen digital erhalten. Über die Bearbeitung ihrer Online-Anträge werden die Nutzer mittels persönlichem service-bw-Postfach informiert.

Behördengänge digital: Online-Prozess für Auszüge aus dem Liegenschaftskataster und Meldebescheinigungen.

Januar 2021

Als eine der ersten Städte bietet Sindelfingen den Antrag für Auszüge aus dem Liegenschaftskataster online an. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe hat die Stadt den Online-Prozess entwickelt und führt nun eine Testphase durch. Bürgerinnen und Bürger können ab sofort den Online-Antrag nutzen. Auch die Meldebescheinigung kann nun online beantragt werden.

Im Sommer 2020 hat die Stadt Sindelfingen auf service-bw, der E-Government Plattform des Landes, die ersten Online-Anträge veröffentlicht. In das Angebot reiht sich jetzt eine digitale Serviceleistung ein, die sich noch in der Testphase befindet: Der Antrag auf einen Auszug aus dem Liegenschaftskataster kann bei der Stadt Sindelfingen nun digital gestellt und auch direkt online bezahlt werden – die Zahlung ist mit Giropay, Paydirekt oder Kreditkarte möglich.

Den Prozess für den digitalen Antrag hat die Stadt Sindelfingen gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe entwickelt. Die Testphase für den Online-Antrag ist kürzlich gestartet und läuft bis zum 8. Februar 2021. Danach kann der Online-Prozess auch von anderen Kommunen auf service-bw genutzt werden.

Seit kurzem kann auch die Meldebescheinigung digital beantragt und bezahlt werden, seit Herbst 2020 sind die Beantragung von Geburts-, Ehe- und Sterbeurkunden online möglich. Insgesamt bietet die Stadt Sindelfingen aktuell 19 Online-Anträge an.

Die Online-Anträge können Bürgerinnen und Bürger über die Homepage der Stadt Sindelfingen unter www.sindelfingen.de/online-antraege oder auf service-bw aufrufen. Die Antragstellung erfolgt dann über das Serviceportal Baden-Württemberg, die E-Government-Plattform des Landes.

Beschluss Gemeinderatssitzung: Konzentrierte Digitalstrategie verabschiedet

Dezember 2020

Der Gemeinderat hat am Dienstag, dem 8. Dezember 2020 die konzentrierte Digitalstrategie der Stadt Sindelfingen verabschiedet. Den Kern der Strategie bilden zehn Leitmotive sowie Handlungs- und Themenfelder mit entsprechenden Projektbeispielen. Über die Webseite https://www.sindelfingen-digital.de hat die Sindelfinger Stadtgesellschaft auch weiterhin die Möglichkeit sich zu beteiligen.

Die konzentrierte Digitalstrategie finden Sie hier als PDF-Datei zum Download: Konzentrierte Digitalstrategie Sindelfingen (PDF, 716 KB)

Logo von "Sindelfingen digital.nah"

Der Beschluss zur Entwicklung der konzentrierten Digitalstrategie fiel im Juli 2020 im Gemeinderat. Das Amt für Digitalisierung hat daraufhin einen Entwurf erarbeitet, welcher in einem Workshop mit dem Ausschuss für Digitalisierung geschärft wurde. Vom 23. Oktober bis 8. November 2020 hatte dann die Sindelfinger Stadtgesellschaft auf https://www.sindelfingen-digital.de die Möglichkeit die konzentrierte Digitalstrategie mitzugestalten. Die Inhalte der Strategie konnten kommentiert und Ergänzungsvorschläge eingebracht werden.
 
Am 27. November 2020 wurde die überarbeitete Strategie im Ausschuss für Digitalisierung vorgestellt und am 8. Dezember 2020 im Gemeinderat verabschiedet.
 
Da es sich bei der konzentrierten Digitalstrategie um ein dynamisches Dokument handelt, welches von ständiger Weiterentwicklung lebt, sind alle Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin herzlich eingeladen, ihre Anregungen zur Digitalstrategie auf https://www.sindelfingen-digital.de einzubringen.
 
In einem nächsten Schritt werden die Beispielprojekte genauer untersucht, „Quick Wins“ und hoch priorisierte Projekte identifiziert und deren Umsetzung bewertet. Außerdem geht das Beispielprojekt „Bürgerbeteiligung online: Sindelfingen, mach mit“ direkt in die Umsetzung: Gemeinsam mit der Verabschiedung der konzentrierten Digitalstrategie hat der Gemeinderat die Beschaffung eines Online-Beteiligungstools beschlossen.

Online-Bürgerbeteiligung zur Digitalstrategie der Stadt Sindelfingen

Oktober 2020

Beteiligen Sie sich vom 23. Oktober bis 8. November 2020.

Logo von "Sindelfingen digital.nah"

Um die digitale Transformation in Sindelfingen aktiv zu gestalten, hat die Stadtverwaltung, wie vom Gemeinderat im Juli 2020 beschlossen, eine konzentrierte Digitalstrategie entworfen und gemeinsam mit dem Ausschuss für Digitalisierung weiter geschärft. Nun sollen auch die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit haben ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Der Entwurf wird auf der Webseite https://www.sindelfingen-digital.de vorgestellt und kann vom 23. Oktober bis zum 8. November von der Sindelfinger Stadtgesellschaft mitgestaltet werden. Die Inhalte der Strategie können kommentiert und Ergänzungsvorschläge eingebracht werden.
 
Nach Abschluss des Beteiligungsverfahrens wird die Stadtverwaltung alle Vorschläge und Anregungen zur Digitalstrategie sichten. Die überarbeitete Digitalstrategie wird im Ausschuss für Digitalisierung am 27. November 2020 vorgestellt und anschließend im Gemeinderat am 8. Dezember 2020 verabschiedet.
 

Auf https://www.sindelfingen-digital.de können Sie sich auch weiterhin zur Digitalstrategie informieren und einbringen. Allerdings können Kommentare und Anmerkungen, die nach dem 8. November 2020 eingehen, nicht in die Beratungen im Gemeinderat am 8. Dezember einfließen.

Beschlüsse Gemeinderatssitzung: Onlinezugangsgesetz, Dokumentenmanagementsystem und Digitale Agenda

Juli 2020

Am 21. Juli 2020 wurden im Gemeinderat unter anderem die Tagesordnungspunkte Onlinezugangsgesetz (SV 141/2020) und Dokumentenmanagementsystem (SV 213/2020) behandelt. Der Gemeinderat hat beiden Sitzungsvorlagen zugestimmt. Außerdem wurde das Thema Digitale Agenda (SV 289/2019) beraten und eine vom Gemeinderat vorgeschlagene Variante verabschiedet: Das Amt für Digitalisierung wird nun eine konzentrierte Digitalstrategie entwickeln, bei der die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, sich über digitale Wege einzubringen.

Serviceleistungen digital beantragen

Juli 2020

Hände auf einer Tastatur

Bei der Stadt Sindelfingen können Serviceleistungen ab sofort auch digital beantragt werden. Zu Beginn stehen neun Online-Anträge zur Verfügung mit dem Fokus auf Melderegister und Gewerbewesen. Das Angebot wird stetig ausgeweitet. Zu den Online-Anträgen.

Online-Shop des Badezentrums Sindelfingen

Juni 2020

Nach mehrwöchigem Corona-Lockdown durfte das Badezentrum Sindelfingen am 8. Juni 2020 unter Sicherheitsauflagen wieder öffnen. Um die Besuchermengen gemäß den Auflagen zu steuern und im Ernstfall eine Kontaktverfolgung durch das Gesundheitsamt zu ermöglichen, haben das Amt für Digitalisierung und das Sport- und Bäderamt eine Online-Lösung erarbeitet.
 
Das Amt für Digitalisierung hat innerhalb weniger Tage ein eigenes Shopsystem für das Badezentrum aufgesetzt. Zunächst dient das System als Reservierungstool für Badegäste. Beim Buchungsvorgang legt jeder Nutzer ein Kundenkonto an, welches alle für das Gesundheitsamt relevanten Daten enthält. Nach erfolgter Buchung erhält der Nutzer sein Reservierungsticket mit Barcode per E-Mail, welches beim Einlass abgescannt und auf Gültigkeit geprüft wird. In den kommenden Wochen wird das System um die Möglichkeit der Online-Bezahlung erweitert.
 
Den Online-Shop des Badezentrums finden Sie hier: www.badezentrum.de/tickets

Jeder Badegast muss seinen Besuch im Freibad vorab online buchen. Das Reservierungsticket wird am Einlass überprüft.
 
Jeder Badegast muss seinen Besuch im Freibad vorab online buchen. Das Reservierungsticket wird am Einlass überprüft.
 

Beschluss Gemeinderatssitzung: LoRaWAN Netzausbau

Dezember 2019

In der Sitzung des Gemeinderats am 10.12.2019 wurde der Ausbau des LoRaWAN Netzwerkes in Sindelfingen beschlossen. Der Landkreis Böblingen plant in Kooperation mit der Initiative „The Things Network Region Stuttgart“ bereits die Erschließung von drei Standorten in Sindelfingen. Um ein flächendeckendes, offenes LoRaWAN-Netzwerk zu erhalten, wird das Amt für Digitalisierung in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken noch im Jahr 2019 mit dem Aufbau von zwei zusätzlichen Standorten beginnen. Dadurch können verschiedenste LoRaWAN-Anwendungsfälle im Rathaus sowie in Sindelfingen und Umgebung realisiert werden.

So sehen LoRaWAN-Sensoren zur Erfassung von Klimadaten aus. Sie übermitteln Daten zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
 
 
So sehen LoRaWAN-Sensoren zur Erfassung von Klimadaten aus. Sie übermitteln Daten zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
 

LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network. Es ist ein weltweit normiertes Funknetz, welches speziell für Anwendungen im Bereich des Internet der Dinge (engl. Internet of Things) konzipiert wurde. LoRaWAN eignet sich für die drahtlose Kommunikation zwischen IoT-Objekten wie Sensoren oder Zählern. Vorteile sind die große Funkreichweite, der geringe Energieverbrauch, die relativ geringen Kosten sowie der mobile, batteriegestützte Einsatz der Geräte.

Ein offenes LoRaWAN Netzwerk kann von Interessierten (z.B. BürgerInnen, Vereine, Schulen, Firmen) kostenfrei zur Datenübermittlung genutzt werden und ist Ende-zu-Ende-verschlüsselt, sprich die Daten werden beim Sender verschlüsselt und können nur vom rechtmäßigen Empfänger entschlüsselt werden.

Mehr zum Thema finden Sie hier.

Sindelfinger Wissenstage 2020

Vom 20.01.2020 bis 05.04.2020 ist es wieder soweit: in zahlreichen Workshops, Führungen und Vorträgen der Sindelfinger Wissenstagen wird getüftelt, gestaunt und entdeckt.

Unter dem Titel „Baue deine eigene Messstation mit Arduino“ wird auch das Amt für Digitalisierung im Programm vertreten sein. Am 21.03.2020 findet von 10:00-12:00 Uhr im mittleren Sitzungssaal des Rathauses ein Workshop für Kinder und Jugendliche im Alter von 11-15 Jahren statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
Das Logo der Sindelfinger Wissenstage 2020.


Bei der Veranstaltung lernen die Kinder und Jugendlichen was Arduino ist (ein Mikrocontroller-Board in der Größe einer Scheckkarte) und was sich damit basteln lässt. In Kombination mit Umweltsensoren können beispielsweise Wetterdaten, Luftqualität oder Lärm gemessen werden. Nach der Theorie folgt die Praxis: Die Kinder bauen während des Workshops ihre eigene kleine Messstation.

Ansprechpartner für Rückfragen und Anmeldung ist
Frau Lisa Friedrich
Tel. 07031/94-486
E-Mail: digitalisierung@sindelfingen.de

Fachexkursion des Digitalisierungsausschusses nach Wien

Oktober 2019

Fachexkursion des Digitalisierungsausschusses nach Wien

Eine Delegation des Ausschusses für Digitalisierung war am 1. und 2. Oktober auf einer Fachexkursion in Wien. Unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer und des zuständigen Amtsleiters Stephan Retter, fanden Gespräche und Besichtigungen zum Thema Smart City und Digitale Agenda statt.

Der erste Tag begann mit Robin Heilig, Leiter der städtischen FastLane bei PACE. Das stadtinterne Start-up beschäftigt sich mit der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Am Nachmittag sprach die Delegation mit Ulrike Huemer, Chief Information Officer der Stadt Wien, zum Thema Digitale Agenda. Außerdem standen das Kennenlernen der ersten Wiener Bibliothek der Dinge (Leila Wien) sowie der Digitalisierte Sacher-Torten-Verkauf auf dem Programm.

Am zweiten Tag besichtigte die Delegation eine Musterwohnung für altersgerechte Assistenzsysteme (WAALTeR) sowie die Seestadt Aspern. Das smarte Stadtquartier ist auf einem ehemaligen Flugfeld entstanden und Testfeld für die autonom fahrenden Busse der Wiener Linien. Die Delegation hat sich dort unter anderem das Technologiezentrum, die Forschungsgesellschaft ASCR sowie das Stadtteilmanagement angesehen.

Fachexkursion einer Delegation des Digitalisierungsausschusses nach Wien
Fachexkursion einer Delegation des Digitalisierungsausschusses nach Wien

Klausurtagung des Digitalisierungsausschusses

September 2019

Klausurtagung des Digitalisierungsausschusses

Am 9. September fand eine Klausurtagung für die Mitglieder des Digitalisierungsausschusses statt. Der Ausschuss befasste sich mit dem Sindelfinger Weg der Digitalisierung. Ziel ist unter anderem die Entwicklung einer Digitalen Agenda für Sindelfingen. Christian Lölkes vom Chaos Computer Club lieferte interessante Einblicke zum Thema Datenschutz und Datensicherheit sowie zahlreiche (gehackte) Beispiele aus der Praxis.

Der Digitalisierungsausschuss bei der Klausurtagung im September.
Der Digitalisierungsausschuss bei der Klausurtagung im September.

Beschluss Gemeinderatssitzung: Sindelfingen bewirbt sich für Smart City Bundesförderprogramm

Mai 2019

Beschluss Gemeinderatssitzung: Sindelfingen bewirbt sich für Smart City Bundesförderprogramm

Update (31.07.2019): Leider zählte die Stadt Sindelfingen im ersten Wettbewerbsjahr 2019 nicht zu den Gewinnerstädten. Die geplante digitale Agenda sowie die erarbeiteten Digitalisierungsideen sollen in den kommenden Jahren ohne Bundesförderung umgesetzt werden. Auch aufgrund der aktuellen Haushaltslage müssen allerdings Prioritäten gesetzt und Projekte ggf. verschoben werden. Hierzu wird es entsprechende Beratungen im Gemeinderatsausschuss für Digitalisierung geben.

In der Sitzung des Gemeinderats am 28.05.2019 stand die Bewerbung für das Bundesförderprogramm  "Smart Cities Modellprojekte" auf der Tagesordnung. Nachdem Herr Retter, Amtsleiter für Digitalisierung, dem Gemeinderat den Sindelfinger Förderantrag vorgestellt hatte, erfolgte ein einstimmiger Beschluss zur Bewerbung. Das Amt für Digitalisierung hat den Förderantrag fristgerecht eingereicht und erhält im Juli das Ergebnis der Jurysitzungen.

Das Förderangebot "Smart Cities Modellprojekte" wurde vom Bundesinnenministerium initiiert und unterstützt die Gestaltung des digitalen Wandels in Kommunen. Für die erste Staffel des Förderprogramms stehen im Bundeshaushalt circa 150 Millionen Euro für circa zehn Modellprojekte zur Verfügung. Kommunen erhalten für die förderfähigen Kosten Zuschüsse in Höhe von 65 %.

Digitallotsen für Sindelfingen

Frühjahr 2019

Digitallotsen für Sindelfingen

Die Stadt Sindelfingen wird im Jahr 2019 insgesamt sechs MitarbeiterInnen zu kommunalen Digitallotsen ausbilden lassen. Nach der dreitägigen Schulung werden die Digitallotsen als verwaltungsinterne Impulsgeber und Motivatoren agieren und zusammen mit dem Amt für Digitalisierung Veränderungsprozesse und Digitalisierungsprojekte vorantreiben. Sindelfingen möchte bis Ende des Jahres 2019 Erfahrungen mit dem Programm sammeln. Aktuell ist geplant im Jahr 2020 weitere Verwaltungsmitarbeiter zu kommunalen Digitallotsen auszubilden.
 
Das Qualifizierungsprogramm wurde auf Initiative des Städtetags Baden-Württemberg von den kommunalen Landesverbänden und dem Land Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Es soll die digitale Kompetenz und Eigenverantwortung von Kommunen stärken.

Auftaktveranstaltung des Lenkungsausschusses für Digitalisierung

Februar 2019

Auftaktveranstaltung des Lenkungsausschusses für Digitalisierung

Die erste Veranstaltung des Lenkungsausschusses für Digitalisierung in der Galerie Stadt Sindelfingen am 18. Februar war der Auftakt für den neuen Ausschuss und das neue Amt für Digitalisierung.

Neben der Vorstellung des neuen Amts für Digitalisierung und der Keynote des Schriftstellers Dr. Marsiske zum Thema „Digitalisierung – die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte?“ gab es bei der Veranstaltung die Gelegenheit zum Austausch und für interessante Diskussionen. Auch Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer beteiligte sich am Auftakt. „Die Digitalisierung der Gesellschaft und der Arbeitswelt ist der Megatrend unserer Zeit. Wir sehen die Digitalisierung als große Chance, um auch in der Zukunft unseren vorderen Platz im Wettbewerb der Städte und Standorte zu verteidigen“, erklärte Sindelfingens Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer in seiner Eröffnungsrede.

Diskussion mit Dr. Marsiske, Hr. Retter und Oberbürgermeister Dr. Vöhringer
Diskussion mit Dr. Marsiske, Hr. Retter und Oberbürgermeister Dr. Vöhringer

Startschuss: Das Amt für Digitalisierung ist nun vollständig

Januar 2019

Startschuss: Das Amt für Digitalisierung ist nun vollständig

Mit Anfang des neuen Jahres startete auch das Amt für Digitalisierung in der Stadtverwaltung Sindelfingen. Das Team besteht aus vier Personen und soll die Stadt fit für die digitale Zukunft machen.

Zu Beginn möchte das neue Amt mit allen Fachämtern der Verwaltung Gespräche führen, um einen Überblick zum Stand der Digitalisierung in Sindelfingen zu erhalten. Daneben ist der Austausch mit anderen Kommunen geplant und die Entwicklung einer digitalen Agenda wird vorbereitet.

Das Amt für Digitalisierung (v.l.n.r.): Stephan Retter (Amtsleiter), Lisa Friedrich (Referentin), Carmen Gürtler (Assistentin), Dr. Torsten Stollen (Referent).
Das Amt für Digitalisierung (v.l.n.r.): Stephan Retter (Amtsleiter), Lisa Friedrich (Referentin), Carmen Gürtler (Assistentin), Dr. Torsten Stollen (Referent).